Der diesjährige Weltdrogentag lenkt das Rampenlicht auf die deutsche Volksdroge Nummer 1: Alkohol. Vielerorts gehört der Konsum von Bier, Wein oder Schnaps zum gesellschaftlichen Leben dazu. Besonders problematisch ist die Situation, wenn Ausnahmen zur Regel werden.  

Die Alkoholabhängigkeit entsteht oft unbemerkt und schleichend. Dabei wird in höheren sozialen Schichten häufiger mal zum Glas gegriffen, obwohl schadhafter Alkoholkonsum einer der wichtigsten Risikofaktoren für vorzeitige Sterblichkeit, Krebs oder Leberzirrhose ist.  

Die Symptome einer Alkoholsucht sind vielfältig. Ein gerötetes Gesicht, Tremor und das vernachlässigen des äußeren Erscheinungsbildes gehören zu den Bekanntesten.